Kennt
ihr das? Manche Begriffe wollen mir einfach nicht gefallen.
Im
Gründungsbereich sind es für mich „Pitch“ und „Pitching“ – diese kurzen, knackigen Präsentationen, die Investoren überzeugen sollen. Doch oft wirken sie mehr wie Inszenierungen als echte
Überzeugung.
Ein
Pitch soll Begeisterung wecken, Aufmerksamkeit gewinnen und schnell überzeugen. Doch mich spricht etwas anderes an: Eine Präsentation, die echte Werte vermittelt, eine klare Vision zeigt und
handfeste Motivatoren liefert.
🔹
Kein bloßer Show-Effekt, sondern greifbare Substanz. 🔹 Keine Buzzwords, sondern echte Leidenschaft und Klarheit.
Und
auf der anderen Seite. Oft wird erwartet, dass Gründerinnen und Gründer einem bestimmten Unternehmertyp entsprechen – charismatisch, selbstbewusst, schlagfertig. Diese Erwartung prägt auch
Pitches.
Doch
die Realität? Wir Menschen sind individueller und bunter.
Viele
großartige Unternehmen wurden von Menschen aufgebaut, die nicht in dieses Idealbild passen. Visionäre, Analytiker, Kreative – sie bringen Vielfalt und neue Perspektiven, auch wenn sie nicht die
lautesten im Raum sind.
👉
Sollten Pitches weniger Inszenierung und mehr echte Persönlichkeit zeigen? 💡 Brauchen wir mehr Raum für Vielfalt in der Gründungsszene – und sollten Juroren über Inszenierung hinaus tiefer in die
Substanz einer Idee eintauchen?